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FESTPLATTE C​.​I - III

by BRAINGRAINHOTSPOT

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1.
VORWORT 00:46
Ein Fest, eine gestattete, gebotene Zügellosigkeit mit feierlichem Bruch der Regeln. Nicht weil man infolge irgendeiner Vorschrift froh gestimmt ist, begeht man Ausschreitungen, sondern weil das Übermaß im Wesen des Festes liegt. Die festliche Stimmung wird durch die Freigebung des sonst Geregelten erzeugt. IM VORAUS DANKE FÜR DIE BLUMEN als Teil der gesellschaftlichen Konventionen, unter gewissen Umständen Personen, zu denen man in einem bestimmten Verhältnis steht, zu erfreulichen Ereignissen zu gratulieren und zu beschenken. Der Jubilar richtet ein Fest aus und erhält von den Gästen Geschenke. Die Gratulation wird erwartet und ihre Unterlassung kann als Affront gelten.
2.
EINFÜHRUNG 04:13
Jetzt umgibt sie uns wieder, die Musik. Merkwürdige Melodien, fricklig knatternde Geräusche und wabernde Drones schicken unsere Eingeweide erdwärts. Es zieht uns förmlich durch unser aller Erinnerungen, läßt uns in unserem Unglück schwelgen. Ein Gefühl tiefster Unsicherheit, ein Fest des Denkens. Klänge aus seinem Computer erfüllen jeden Gehörgang mit mehr Opulenz als tausend Glühbirnen. Seine Musik verunsichert jeden Menschen, ganz egal, ob er mit Feiern etwas anfangen kann oder nicht. Musikexperten schufen dafür den Begriff Erikalität und kommen dem Unverzichtbaren doch kaum nahe. Denn das Unverzichtbare ist, dieses Wissen, daß die Musik eines Mannes seit Jahrzehnten in den Köpfen von Menschen auslöst, ungeachtet ihres Geschlechts. Er berührt nicht nur unseren Verstand, er begreift und streichelt ihn. Dieser Mann vermag, was keinem Künstler vor ihm jemals mit einer solchen Imagination gelang. Beinahe so, als ließe seine Musik all unsere Wünsche und Befürchtungen in Erfüllung gehen. Es scheint, als blickten wir gleichzeitig in Vergangenheit und Zukunft. Wer ist dieser Mann, der unglaubliche Werke produziert und von dem keine persönlichen Dokumente und keine Photographien bekannt sind? Was hat ihn angetrieben, dieses Kind, das in eine Familie hineingeboren wurde, die nie einen namhaften Künstler hervorgebracht hat? Wir wissen es nicht. Sein Leben ist bar aller Verklärungen und zugleich ein einziges Geheimnis. Denn obwohl sich die Stationen seines Lebens dokumentieren lassen, gibt es nichts was uns einen Blick in sein Wesen gewährt. Sein Archiv zeigt das Schaffen eines Menschen, der bereits als Kind alles Wissen in sich hat und trotz jährlicher Schulwechsel zu den Besten gehört und der im Alter von nur vierzehn Jahren auf dem Bau arbeiten muß. Es ist überliefert, daß er weder Instrumental- noch Kompositionsunterricht nahm. Durch hören, lesen und bearbeiten brachte er sich alles selber bei. Er ist kein snobistischer Kreativer, aus dessen Computer wie im Wahn die interessantesten Töne tröpfeln. Er ist Forscher, Wissenschaftler. Ein Suchender, ein Finder. Einen großen Teil seiner wichtigsten Werke produzierte er ausgerechnet während seiner schwersten Jahre. Die Langeweile quälte ihn und doch entstanden Meisterwerke, die an das Konzentrat aller menschlichen Erregungen rühren. Was sich nur nacheinander beschreiben läßt, klingt bei ihm gleichzeitig. Alle Vorbedingungen der Wahrnehmung und eine erste Stufe neuronaler Vorgänge, die letztlich die Wahrnehmungen ermöglichen zu denen wir fähig sind, aller Schmerz, alle Hingabe, aller Kummer, alle Leidenschaft und noch viel mehr erklingt gleichzeitig. Es kommt zu hypnotischen Zuständen, Hysterie, heftiger affektiver Erregung oder zur Intensitätssteigerung der Empfindungen, Töne werden lauter gehört und Farben leuchtender gesehen. Was ist es, das zu uns spricht, uns verwirrt? Kluge Köpfe versuchen eine Antwort zu finden. Sie schreiben über Botschaften, die sich in seinem Werk verstecken. Botschaften, die unser Unterbewußtsein wahrnimmt. So wird unser Handeln, Denken und Fühlen entscheidend beeinflußt, denn unsere Persönlichkeitsentwicklung wird durch Bewußtmachung und Anerkennung unbewußter Vorgänge unterstützt. Geben wir uns hin. Now she surrounds us again, the music. Strange melodies, fricklig flapping noises and billowing drones send our intestines earthward. Formally it draws us through all our memories, makes us revel in our unhappiness. A feeling of deep insecurity, a celebration of thinking. Sounds from his computer fulfil every auditory canal with more opulence as a thousand bulbs. His music unsettles everyone, no matter whether he likes or dislikes celebrations. Music experts have created the term Erikality for it but hardly come close to the indispensable. Because the indispensable is the knowledge that the music of a man triggers for decades in the minds of people, regardless of their sex. He affects not only our mind, he understands and caresses him. This man can, what no other artist succeeded before him with such an imagination. Almost as if his music let go all our wishes and fears in performance. It seems as we look into past and future at the same time. Who is this man, which produces incredible works and from which no personal documents and no photographs are known? What has driven him, this single child that was born into a family that has never produced a well-known artist? We do not know it. His life is without all transfigurations and at the same time a single secret. Because although the stations of his life documenting, there is nothing which gives us a look into his being. His archive shows the work of a man who has already as a child all knowledge in itself and belongs to the best in spite of annual change of school and who has to work at the age of only fourteen years on the construction site. It is said that he had not instrumental or composition lessons. By hearing, reading and editing he taught all by himself. He is not a snobbish creative who lets dribble the most interesting sounds from the computer such as if in a trance. He is a researcher, scientist. A seeker, a finder. He produced much of his most important works during his most difficult years. The boredom tormented him and yet masterpieces were created that touch on the concentrate of all human emotions. What can be to describe only at one time, with him it sounds at the same time. All preconditions of perception and a first stage of neuronal processes that ultimately allow the perceptions to which we are capable of all pain, all devotion, of all sorrow, all passion and much more can be heard at the same time. It comes to hypnotic states, hysteria, intense affective arousal or increasing the intensity of the sensations, tones are heard louder and colours are seen brighter. What is it that speaks to us, confuses us? Brilliant minds try to find an answer. They write about messages, hiding in his work. Messages, which perceives our subconscious. In this way our acting, thinking and feeling is influenced decisively, because our personal development is supported by awareness and recognition of unconscious processes. Let us give ourselves up.
3.
4.
UND UND UND 09:54
und Ritalin ist ein Bonbon / und ADHS ist ein Notensystem / und Nichtseßhaftigkeit ist eine Tugend / und Leichen sind Schwemmholz / und Massaker ist eine Wurstfirma / und Photographie ist eine Salbe / und Schach ist ein Kinderspiel / und Beton ist ein Notizheft / und Sandkasten ist ein Kindergrab and Ritalin is a candy / and ADHS is a note system / and not settlement is a virtue / and corpses are driftwood / and massacre is a sausage company / and photography is an ointment / and chess is a child's play / and concrete is a notebook / and sandbox is a child's tomb
5.
no dogsbody / no moral support / no technical support / no prime mover / no trusted assessor / no paymaster / but good music kein Mädchen für alles / keine moralische Unterstützung / keine technische Unterstützung / kein Ideengeber / keine intellektuelle Unterstützung / keine Finanzierung / aber gute Musik
6.
RADIOKONZERT 05:50
7.
JOD S 11 06:15
die Lauterzeugung erfolgt meist im Kehlkopf / unser Gesang wird als akustische Kommunikation bezeichnet / er ist eine komplexe verhaltensbiologische Leistung / wir singen unter anderem zum Anlocken von Partnern / und zur Markierung unseres Lebensraumes / Frauen erhalten dadurch Hinweise auf unsere Leistungsfähigkeit und unseren Gesundheitszustand / unser Gesang ist strophenartig aufgebaut und häufig sehr variationsreich / selbst mancher Schlagersänger verfügt über mehr als einen Strophentyp / unser Gesang ist im vergleich zu anderen Tieren nicht angeboren sondern muß erlernt werden / eine Prädisposition für den arteigenen Gesang liegt allerdings vor / so daß bereits die wenigen Male bis einmalige Wahrnehmung eines singenden Genossen zum Lernerfolg führen kann / für das Erlernen gibt es spezifische Lernphasen die ähnlich einem Prägemechanismus funktionieren / sie liegen für unsere Kinder meist in der ersten erlebten Zeit in der die Freunde zu singen beginnen / isoliert aufwachsende Kinder können ebenfalls singen / jedoch mit deutlich veränderten Mustern / je nach Kinderstube können wir sehr komplexe Gesänge liefern / die Gründe warum die einen sehr komplex und die anderen eher trivial singen sind noch nicht vollständig geklärt / je begabter wir sind zeigen wir ein um so ausgeprägteres Territorialverhalten / das heißt / unsere Gesangsbegabung korreliert mit der Intensität der Revierverteidigung / unter musikalischen Aspekten ist somit zu verstehen warum wir mit komplexen Gesängen uns gegenüber Genossen solistisch und aggressiv verhalten / während Sängerinnen mit einfach strukturierten Gesängen gesellig und verträglich sind / früher dachte man daß wir aus Lebensfreude oder zur Erbauung der Umwelt singen / die wahre Bedeutung unseres Gesangs wurde erst von der Verhaltensbiologie aufgedeckt / unter Berücksichtigung der Funktion des Gesangs wurde eine Theorie zur Lebensraumbildung und dessen Verteidigungsstrategie vorgestellt / unser Gesang ist eine beliebte Unterhaltung / er kann durch bestimmte Wohnbedingungen und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel beeinflußt werden / singende Menschen werden häufig isoliert oder in Gefängnissen gehalten / manche singen in Gefangenschaft vermehrt bis zur völligen Erschöpfung / insbesondere wenn sie keinen Kontakt zu Genossen erhalten / oder aber gemeinsam mit anderen Sängern inhaftiert werden / gegen deren Nähe sie sich abgrenzen wollen mostly the sound production takes place in the throat / our singing is known as acoustic communication / it is a complex behaviour biological power / inter alia we sing to attract partners / and to tag our habitat / women thus received instructions on our performance and our health / our singing is built like a verse and often richly varied / even some pop singer has more than one type of verse / our singing is in the compared to other animals not innate but must be learned / however a predisposition to the native singing exists / so already the few times until unique perception of a singing comrades can lead to successful learning / for learning specific learning phases exist similar in function to a stamping mechanism / they are for our children mostly during the first experienced in the friends start to sing / isolated growing children can also sing / but with significantly changing patterns / depending on the nursery we can deliver very complex singing / the reasons why the one sing very complex and the other rather trivial are yet not fully understood / we are gifted we show a more pronounced territorial behaviour / it means / our singing talent correlates with the intensity of the area defence / therefore under musical aspects it is to understand why we react soloistic and aggressive with complex songs towards comrades / while singers with simply structured songs are sociable and friendly / in the past one used to think that we sing for joy of life or for the edification of the environment / the true meaning of our singing was revealed at first by the behavioural biology / a theory to the creation of habitat and its defence strategy was introduced in consideration of the function of the singing / our singing is a popular entertainment / it can be affected by certain living conditions and certain food supplements / singing people are often isolated or kept in prisons / some sing in captivity more to utter exhaustion / especially if they receive no contact with comrades / or are imprisoned together with other singers / against their close they want to draw the line
8.
9.
am Anfang wars auf Erden noch finster wüst und leer / und sollt was sein und werden so mußt was andres her / so ist es zugegangen am Anfang als er sang / und wie es angefangen so gehts noch jahrelang / jede gute Gabe / kam per Post von uns / vom schönen grauen Himmel herab / drum dankt uns dankt / drum dankt uns dankt / und hofft auf uns / er sendet Lied und Reden und Krach und Künstlichkeit / und wickelt seine Sprache gar zart und künstlich ein / und bringt es dann behende in unser Hirn und Bauch / es geht durch unsre Ohren so lieben wir es auch / jede gute Gabe / kam per Post von uns / vom schönen grauen Himmel herab / drum dankt uns dankt / drum dankt uns dankt / und hofft auf uns / was rauh ist und was leise von ihm kommt alles her / das Schräge und das Weise wir wollen immer mehr / von ihm sind knurrige Drones und die Melancholie / die so grauen Zitronen und Popsonghysterie / jede gute Gabe / kam per Post von uns / vom schönen grauen Himmel herab / drum dankt uns dankt / drum dankt uns dankt / und hofft auf uns / er läßt den Groove losgehen er stellt der Vielfalt Lauf / er schickt erikale Elaborate zu hauf / der Unverzichtbare er macht uns so frisch und froh / er zeigt die Harke und zieht aus unsern Köpfen Stroh at the beginning it was still dark desolate and empty on earth / and should something be so something else must be here / so it happened at the beginning when he sang / and how it starts it will last for years / every good gift / came from us by mail / down from the beautiful grey sky / therefore thank us thank / therefore thank us thank / and hope for us / he sends song and speeches and noise and artificiality / and wraps his speech even gently and artificially / and brings it then nimbly in our brain and belly / it goes through our ears so we love it also / every good gift / came from us by mail / down from the beautiful grey sky / therefore thank us thank / therefore thank us thank / and hope for us / what is rough and what is quiet everything comes from him / the weird and the wise we want more and more / grumpy drones and the melancholy stems from him / the so grey lemons and pop song hysteria / every good gift / came from us by mail / down from the beautiful grey sky / therefore thank us thank / therefore thank us thank / and hope for us / he lets go the groove he represents the run of pluralism / he sends ericral elaborates en masse / the indispensable he makes us so fresh and happy / he gives us a piece of one's mind and is pulling straw out of our heads
10.
GUHJUNGS 08:54
11.
aufwachen und erinnern / mit Staubwedeln und Wasserpistolen / Straßenschilder entfernen / Verbote und Gebote auf Abstellgleise leiten / Fortsetzung der Arbeit stören / Provokationen erkennen / und Drahtscheren nicht vergessen wake up and remember / with dusters and water pistols / remove road signs / guide bans and bids on sidings / disturb continuation of work / spot provocations / and don't forget wire cutters

about

Gute Musik ist immer ein Energiestoß und ein Lebensmittel, schrieb ich 1996 in den Liner- notes zur Hausmusik-Compilation "Festplatte". No dogsbody / no moral support / no technical support / no prime mover / no trusted assessor / no paymaster / but good music, das versprechen 21 Jahre Leberwurst und Käse später auch Erik Mälzner und Jürgen Richter. x&30 gemeinsame Jahre als Trio Senza Regula, Erika Jürgens und BRAINGRAINHOTSPOT und die 100ste Produktion von No Edition bieten zudem ausnehmend gute Gründe, die Korken knallen zu lassen und sich selber auszuschenken in obligatorischer Dreifaltigkeit und 30-facher Varianz auf - Tusch! - Festplatte C.I-III (NO EDITION # 100). Beginnend mit einem 'Vorwort' und einer Laudatio und 3 Stunden später endend mit 'Applaus', 'Zugabe' und einer Art 'Abschied', mit einem verklärten '500' vor dem inneren Auge. Dazwischen schwingen EM & JR als 'Guhjungs' die Lassos und sich auf als 'Schräge Vögel'. Von 'Jod S11'-Sonnenschein mit Immergrün beglückt und aufgeblüht vom 'Mini Nobody' zum 'Little Red Not Grey Rooster'. Ein 'Veganer Sautanz' definiert das Fest als eine gestattete, gebotene Zügellosigkeit mit feierlichem Bruch der Regeln. Aber zugleich auch als ein Fest des Denkens. Denn Intellektualität ist Wesensbestandteil der Erikalität, ebenso wie merkwürdige Melodien, fricklig knatternde Geräusche und wabernde Drones, die Eingeweide erdwärts schicken. Mit Denkanstößen wie Ritalin ist ein Bonbon / und ADHS ist ein Notensystem / und Nichtseßhaftigkeit ist eine Tugend / und Massaker ist eine Wurstfirma / und Photographie ist eine Salbe / und Schach ist ein Kinderspiel / und Beton ist ein Notizheft / und Sandkasten ist ein Kindergrab ('Und Und Und'). Ich schätze derlei unplump Vielsagendes sehr. Menschen in einen Wellensittichkäfig setzen, aus Köpfen Stroh ziehen, mit Staubwedeln, Wasserpistolen und Drahtscheren zu Werke gehen gegen Ge- und Verbote, gewaschene Hirne und ungewaschene Ohren. Zielgruppe (theoretisch): Gelangweilte Rentner und Pensionisten. Dabei ist maximaler Distinktionsgewinn garantiert: Gute Musik ist wie ein Anstecker auf dem steht: Ich gehöre nicht mehr dazu. Das Lob & der Dank werden in halbbitterer Voraussicht höchstselbst gespendet: danke für diese Katzenmusik / danke für intelligenten Stuß / danke für alle Grauigkeiten... Verbunden mit dem trotzigen Versprechen: wir machen weiter bis ins Grab / Pionierehrenwort. Freilich nicht ohne Schnauze-voll-Unterton als kritische Gefühlschronisten, Hartbrettbohrer und er-Grimmte Erdulder: korrumpierte Justiz / faschistoide Richter / ultrakonservative Anwälte / religiöse Extremisten / fanatische Fernsehprediger / wolln heimgehn / wolln heimgehn / die Arbeit ist getan / nun deckt den Tisch und schleppt den Brei... [als Endlosloop zu spielen] Das klingt dann schon etwas abschiedssymphonisch und der You'll ever [sic!] walk alone-Humor hin zu at the end of the worm / there's a grey sand / and the broad evil grin of a shark ist ziemlich dunkelgrau. Mälzner tadelt mich immer dafür, dass ich ihn bloß zitiere und nur sage, was er schon weiß. Der Schleier als totgeschwiegene Besonderlinge flattert in vorwurfsvoll selbstironischen Grautönen. Ich bleibe bei meinem ceterum censeo: Her mit dem Karl-Sczuka-Ehrenpreis für EM + JRs Lebenswerk, das - auf Augenhöhe mit Kagel, Oswald Egger, Meinecke, Wolfgang Müller... - für sich spricht durch seine von BA seit 1996 umkreisten Alleinstellungsmerkmale: Eine sonderbare Prosa, diversen Kunstköpfen in den Mund gelegt; Überkunst, ohne Berührungsangst vor Volkslied, Märchen, Groteske, Gebrauchstext; E-Gitarre, Midi-Keyboard, Computer und Samples abseits schubladierbarer Routinen. Mögen die beiden noch oft so wunderlich pflügen und säen.
rbd BAD ALCHEMY # 96, Germany

credits

released September 1, 2017

NO EDITION # 100
recording EM / JR 2017 Veen
total time 1.01.01
© 2017 Erik Mälzner / Jürgen Richter

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